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Auto

DasMupfel – unser Sprinter

DasMupfel – der Ausbau

Nachdem wir wegen des mangelnden TüVs unseren grünen Bulli verkauft hatten, hatten wir eine Zeitlang keinen Bulli. Das führte dazu, dass Holger während des C3 Congresses in Leipzig im Skoda schlief. Das geht zwar auch, aber wir stellen fest, dass wir doch gerne wieder einen Bulli oder ähnliches haben möchten.

Nach langer Überlegung, ob es wieder ein VW-Bulli, ein schon fertiges Wohnmobil oder ein alter LKW werden sollte, haben wir uns für einen Sprinter entschieden – und haben auch ziemlich bald einen gefunden, wie wir einen gesucht hatten (mit Trennwand, ohne Fenster…) Aber wie das so ist – leider klappte der Kauf dann doch nicht.

Also machten wir uns erneut auf die Suche – und fanden: DasMupfel.

Eigentlich war geplant, dass wir einen Sprinter ohne Fenster und nur vorderen Sitzen kaufen. Auch eine Trennwand hätte uns nicht gestört. Aber die Ausstattung dieses Fahrzeugs war ziemlich gut und ein Sprinter ohne Fenster in gutem Zustand war gerade nicht zu bekommen. Denn das Fahrzeug sollte schon in einem so guten Zustand sein, dass sich der Ausbau lohnt 🙂

Dann endlich ging es an die konkreten Überlegungen. Tjaard lernte, wie man Pläne am Rechner zeichnet und wir diskutierten hin und her über die verschiedenen Möglichkeiten. Es dauerte ein wenig, bis auch Maike klar war, dass die Dreier-Sitzbank wirklich raus muss 🙂

Dafür gab es aber einen drehbaren Beifahrerstuhl. Die Sitzheizung konnten wir aus der alten Bank ausbauen und in den neuen Sitz einbauen (lassen, wir brauchten Hilfe vom Polsterer).

Alles raus und die Wände isolieren

Die Karosserie wurde gedämmt und mit „Anti-Klapper-Zeug“ versehen. Aber der Boden war ja bereits ein wenig gedämmt. Wir haben beschlossen, dass wir ihn daher drinlassen und aufbauen, aber nicht komplett erneuern. Für den Belag haben wir Vinyl gewählt:

Spannend war es das Dach aufzuschneiden um den Platz für die Luke zu schaffen. Wichtig ist, dass dann sofort alle Späne entfernt werden und die Schnittkanten mit Anti-Rostmittel behandelt werden, damit das Dach nicht rostet.

Der Ausschnitt ist geschafft

Ziel war von Anfang an, dass der Platz so geschickt wie möglich genutzt werden soll und dass wir relativ autark mit dem Auto unterwegs sein können, also unabhängig von Strom und Wasserangeboten die Reiseziele wählen können.

Daher haben wir uns auch für eine Trenn-Toilette entschieden und einen 100l Wassertank eingebaut. Die Solarmodule sind auf dem Dach. Nach und nach kommt immer wieder etwas dazu. Die Sitzbank, der Kühlschrank, die Polster …

Hier ist ein Bild nach dem Schubladeneinbau aber vor dem Tisch. Der Tisch ist super geworden. Wir haben uns für die Halterung von Lagun(R) entschieden und ihn so montiert, dass er zu allen Situationen passt. Dazu wird es auch noch ein Bild geben.

Es ist schon alles da, was man für eine Fahrt braucht!

Es fehlen natürlich noch einige Dinge, aber es kommt immer etwas dazu. Inzwischen gibt es auch schon die Verkleidung auf der einen Seite.

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Thema von Anders Norén